Irrungen und Wirrungen-Im Berufslabyrinth gefangen

11:33 Unknown 0 Comments

So wie es mir im Moment geht ergeht es im Moment wohl tausend anderen Schülern der Oberstufe, die ihr Abi entweder schon in der Tasche haben oder nächstes Jahr (hoffentlich!) haben werden... ich werde nächstes Jahr in den langersehnten und gefürchteten Abiprüfungen unter Beweis stellen dürfen was ich alles in 12 Jahren Schule gelernt habe. Immerhin habe ich dort einen Großteil meines jetzigen Lebens verbracht. Aber eigentlich finde ich es gerade im Moment ganz entspannt so in der elften Klasse: ein späteres Studium oder Beruf schwebt zwar in der Luft hat aber keine oberste Priorität. Dennoch mache ich mir viele Gedanken über meine Zukunft: Was, wenn ich eine falsche Entscheidung treffe? Wenn ich irgendetwas studiere und am Ende trotz jahrelangem Studium, schlaflosen Lernnächten, Träumen und Visionen auf der Straße lande? Man sagt immer, dass man nach  dem Beenden der Schule so frei wie nie wieder ist... stimmt bestimmt, nur ist das auch eine ganz schöne Bürde: vermeintlich stehen alle Wege zu einer erfolgsversprechenden Karriere offen, die Realität sieht aber oft anders aus und so ist in diesen Tagen kein Job mehr wirklich sicher. Selbst die Sicherheit des Lehrerberufs, der jahrzentelang als bombensicher galt bröckelt: viele Studenten finden nach ihrem Lehramtsstudium keine Anstellung (außer Mathe-und Physiker aber ganz ehrlich: wer will so etwas schon studieren? Ich für meinen Teil bin froh nur noch ein Jahr Mathe an der Schule zu haben), es werden immer weniger Lehrer verbeamtet.