Wären wir doch bloß Kinder geblieben
"Erwachsen werden ist scheiße!", diesen Satz hatte bestimmt der ein oder andere Heranwachsende schon einmal im Kopf.
Erwachsen-Sein wird gleich gesetzt mit Verantwortung, Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit und der Fähigkeit per se einfach alles zu können.... als wir noch Kinder waren, zählten Mama und Papa zu unseren Superhelden. Man konnte nie tiefer, als in die Arme des Vaters fallen. Beim "Engelchel flieg'" konnte man sich sicher sein, dass da jemand ist von dem man aufgefangen wird.
In der Welt der Erwachsenen ist das alles ganz anders: statt Spielgeld verwenden sie echtes Geld, viele von ihnen würden alles tun, um diese Stücke aus Papier anzuhäufen. Von diesen kaufen sie sich Sachen, die so große Zahlen als Preis haben, die man sich als Kind nicht einmal im Traum hätte vorstellen können. Anstatt Süßigkeiten, die so manches Kinderherz freudig auflachen lassen und ein schelmisches Lachen über das freche kleine Gesicht huschen lassen, gibt es bei den Erwachsenen oft nur Diätnahrung. Mögen die Erwachsenen jemanden nicht, sagen sie das dieser Person natürlich auf keinen Fall direkt ins Gesicht. In der Welt der Kinder geht es da schon direkter zu und so manch einer hat schon eins mit der Schaufel übergezogen bekommen. Aber: es war ehrlich gemeint, eine nach eigenem Ermessen gerechtfertigte Tat. Wenn jemand weint, war sofort die Kindergärtnerin da, um zu trösten. Unter Erwachsenen gilt dies als Zeichen der Schwäche. Aus diesem Grund gehen die Großen dafür verschämt auf die Toilette, wohlbedacht darauf, dass niemand davon erfährt.
Zu guter letzt der größte Wunsch aus dem Poesiealbum: "Weltfrieden" - wie ist er doch in weite Ferne gerückt. Proportional zu jedem Lebensjahr, proportional zu mehr Wissen und proportional zu unserer eigenen Hoffnung.
Wären wir doch alle nur Kinder geblieben... die Welt wäre heute bunter. Statt Panzer würden vielleicht Malkreiden die Straßen in Kriegsgebieten zieren, statt Krieg zu führen würden sich vielleicht alle Regierungschefs treffen, um eine Runde fangen zu spielen. Ganz unbeobachtet, unbedacht und unmittelbar.
Erwachsen-Sein wird gleich gesetzt mit Verantwortung, Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit und der Fähigkeit per se einfach alles zu können.... als wir noch Kinder waren, zählten Mama und Papa zu unseren Superhelden. Man konnte nie tiefer, als in die Arme des Vaters fallen. Beim "Engelchel flieg'" konnte man sich sicher sein, dass da jemand ist von dem man aufgefangen wird.
In der Welt der Erwachsenen ist das alles ganz anders: statt Spielgeld verwenden sie echtes Geld, viele von ihnen würden alles tun, um diese Stücke aus Papier anzuhäufen. Von diesen kaufen sie sich Sachen, die so große Zahlen als Preis haben, die man sich als Kind nicht einmal im Traum hätte vorstellen können. Anstatt Süßigkeiten, die so manches Kinderherz freudig auflachen lassen und ein schelmisches Lachen über das freche kleine Gesicht huschen lassen, gibt es bei den Erwachsenen oft nur Diätnahrung. Mögen die Erwachsenen jemanden nicht, sagen sie das dieser Person natürlich auf keinen Fall direkt ins Gesicht. In der Welt der Kinder geht es da schon direkter zu und so manch einer hat schon eins mit der Schaufel übergezogen bekommen. Aber: es war ehrlich gemeint, eine nach eigenem Ermessen gerechtfertigte Tat. Wenn jemand weint, war sofort die Kindergärtnerin da, um zu trösten. Unter Erwachsenen gilt dies als Zeichen der Schwäche. Aus diesem Grund gehen die Großen dafür verschämt auf die Toilette, wohlbedacht darauf, dass niemand davon erfährt.
Zu guter letzt der größte Wunsch aus dem Poesiealbum: "Weltfrieden" - wie ist er doch in weite Ferne gerückt. Proportional zu jedem Lebensjahr, proportional zu mehr Wissen und proportional zu unserer eigenen Hoffnung.
Wären wir doch alle nur Kinder geblieben... die Welt wäre heute bunter. Statt Panzer würden vielleicht Malkreiden die Straßen in Kriegsgebieten zieren, statt Krieg zu führen würden sich vielleicht alle Regierungschefs treffen, um eine Runde fangen zu spielen. Ganz unbeobachtet, unbedacht und unmittelbar.
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